11.01.2008 Hilari
D'Dünnere Pflotscher, mehrere befreundete Guggen, die (beinahe) vollzählige Zunft und viele begeistere Fasnächtler feierten die Eröffnung der diesjährigen Fasnacht auf dem Schulhausplatz. Unsere Kappeler Gugge heizte uns mit rassigen Rhythmen tüchtig ein. ZM1 Reto proklamierte zwischendurch mit besinnlich-humorvollen Reimen den Start der Fasnacht in der "ERO Gägner Zone". Er erinnerte die Solothurner Regierung, dass in Kappel nicht nur "Lölibuebe" wohnen. Dann gab er das Motto 2008 aus dem wilden Westen "Mer si sattufest" und die diesjährige Plakette in der Form eines Sheriff-Sterns bekannt. Nachdem er auch noch durch das vielfältige Fasnachtsprgramm geführt hatte, kam er zum zentralen Vers:
Aber jetz isch fertig gläschteret und reklamiert
Die Fasnacht 08 isch proklamiert !
26.01.2008 Treberwurstessen in Twann
Ganze 14 Zünftler und Zugehörige reisten per Bahn nach Twann, um sich von Chrigi und Bruno Engel verwöhnen zu lassen. Das mehrgängige Menu begann erstmals mit einer phantastischen "Wii Suppe à la Chrigi". Damit war der Boden gelegt für die druesen-getränkten Treberwürste und hausgemachten Salate. Twanner weiss und rot floss in Strömen, und so ganz nebenbei leerten einige wenige einen Liter Wii-Druese. Das rächte sich dann später, bei der Heimfahrt, wo einige ihre gute Kinderstube und ihr Alter vergassen und nur noch mit Mühe und mit Begleitschutz nach Hause gebracht werden konnten. Gerüchte wollen wissen, dass der ZM1 die Morgensonne vor dem eigenen Bett gesehen habe.
Fasnacht 2008
Herrliches Wetter begleitete uns während der ganzen Fasnacht. Am Donnerstag Abend, beim Bänkeln, spürten wir nicht allzuviel davon. Umso mehr trug uns die gute Stimmung in den Beizen. Unsere Bänke kamen - wie immer - sehr gut an, die Cowboy-Kostüme erregten Aufsehen, zumal jeder bei der individuellen Ausgestaltung noch zugelegt hatte. Und der Gesang funktionierte praktisch fehlerfrei. Damit war der Start gelungen, und nachdem wir die Runde durch alle Beizen abgeschlossen hatten, konnten wir uns aufgestellt in die 'After Bank'-Aktivitäten stürzen. Donnerstag-Freitag, irgendwo zwischen Kappel und Olten, ging dann die erste Runde zu Ende.
Die zweite Runde begann am Freitag mit dem Wagenbau. Wir dachten, dass wir dieses Jahr genug Zeit hätten - und kamen trotzdem am Samstag Mittag in den Stress. Aber wir wurden fertig, und fuhren erwartungsvoll dem Hägendörfer Umzug entgegen. Er begann mit einer Enttäuschung: Die Umzugsleitung verbot uns, unsere Königin Barbara mit der Pferdekutsche herumzuführen. Zu gefährlich ! Die hochnervösen Pferde zeigten, dass sie recht hatten. Die Königin genierte sich nicht, zu Fuss unseren Wagen voranzugehen - begleitet von John Wayne F. Brack Senior und P. Junior ! Neidlos muss man sagen: Der Hägendörfer Umzug wird immer besser ! Es war ein Genuss, mit dem Kinder-Planwagen und unserem Saloonwagen, gleich hinter unserer Kappeler Gugge, durch die Tausende von Zuschauern zu fahren und Confetti, Orangen und Bonbon zu verteilen ! Es gefiel uns ausnahmsweise in Hägendorf so gut, dass wir bis abends 20 h im Saloon durchfeierten, mit Kreti und Pleti, Root und weiteren illustren Gästen aus der Untergäuer Cervelat-Prominenz, und als letzte Gruppe den Platz schliesslich räumten - die meisten nicht, um nach Hause zu gehen, sondern am Hägendörfer und Oltner Maskenball weiter zu narren.
Offenbar wurde es bei einigen, vorallem jüngeren, Zünftlern spät - sie tönten am Sonntag heiser und waren froh, zuerst einige Stunden an der frischen Luft zu verbringen. Unser Kappeler Umzug ist zwar klein und bescheiden, aber wunderschön ! Dazu trugen neben den phantastischen Dünnere Pflotscher einige Kindergarten- und Schulklassen sowie verschiedene Kleingruppen mit Einzelmasken und Wägelchen bei. Ein herzliches Danke denen, die sich diese Mühe genommen haben ! In Kappel durfte auch die königliche Pferdekutsche mitmachen, und es gelang den beiden Kutschern, die nervösen Viecher im Griff zu halten und die erstaunlich mutige Königin vor jedem Schaden zu bewahren ! Anschliessend ging es in die zweite Schnitzelbank-Runde. In den Beizen hatte es etwas weniger Leute als am Donnerstag, aber trotzdem überall eine gute Stimmung. Unsere Vorträge kamen bestens an, und selbst die Opfer unserer Bänke hatten ihren Spass. Wer sieht sich schon nicht gerne auf einem Helgen von Fritz Grufti ? Ueberraschend tauchte auch der "letzte Schoorniggeli" auf und trug einige hervorragende Bänke vor. Angesichts dieses Erfolges geriet dann auch der Abend im Frohsinn zum Fest, und nach einigen Stunden entspannter Dachstock-Romantik mit Dünnere-Pflotscher, Schoorniggeli-Kusi und weiteren Gästen machten wir uns ins wohlverdiente Bett.
Die dritte Runde folgte am Montag Abend in Neuendorf. Wiederum trugen wir unsere Bänke, neben vielen anderen Gäuer Gruppen, in den Beizen von Neuendorf vor, und ernteten überall Applaus. Wir verbrüderten uns mit einigen männlichen und - uui ! - weiblichen Bänklern, lobten uns gegenseitig über alle Böden hinweg, und nachdem wir alle kannten und von allen den erwarteten Applaus erhalten hatten, machten wir uns spät abends Richtung Kappel. Einige wollten noch schnell in Hägendorf reinschauen, was dann doch länger ging und mit Gipfeli im Cafe Vögeli endete.
Die ganz Verrückten - eine Grossmutter soll dabei gewesen sein - verpassten auch die Uuslumpete in der 'Linde' nicht - und so waren sich am Katerschmaus alle einig, dass es einmal mehr eine wunderschöne Fasnacht gewesen sei !
14.3.2008 Märzbott
Ein etwas übermüdeter ZM1 (offenbar hatte er die halbe Nacht mit dem Schreiben seines Berichtes verbracht !) eröffnete den Märzbott mit seinem Rückblick auf die Fasnacht 2008. Obwohl extrem früh - das nächste Mal in 150 Jahren wieder so früh - war die diesjährigen Fasnacht perfekt verlaufen. Das Publikum war wie immer phantastisch gewesen, die Bänke und Grufti's Helgen auch, die Wagen rechtzeitig fertig und gut gelungen - und die diversen Touren durch Kappel, Hägendorf, Olten und das Gäu ohne grössere Schäden abgelaufen. Wen wundert es, dass die Zünftler-Versammlung Budgetfragen relativ rassig und eindeutig erledigte und sich so rasch als möglich angenehmeren Dingen zuwendete - dies im Frohsinn mit einer guten Flasche Wein. Etwas länger dauerte es dann, bis alle Zünftler wieder zuhause bei Muttern ankamen - einige BB's brauchten dafür besonders lange !
4.5.2008 Zunftköniginausflug
An diesem Tag führte eine kleine Schar treuer Zünftler unsere Königin Barbara nach Solothurn. Nach einem feinen und gemütlichen Nachtessen ging es ins "Zelt", wo wir einen Abend lang Marco Rima mit seinen unterhaltenden Cabaret-Einlagen genossen. Noch ein Bier - und dann zurück nach Kappel !
17.5.2008 Frühlingsfest
Zum Frühlingsfest im Western-Look luden die beiden Organisatoren, Grufti und Stefan, und ihre Assistenten Michel und Sigi von der Hägendörfer Höckeler, ein. Gegen 40 Cowboys und Cowgirls trafen sich am späteren Nachmittag vor dem Zunftlokal. Darunter auch zwei neue Gesichter, Moni und Sabine, beide von "auswärts". Der leichte Regen konnte die Erwartungsfreude nicht dämpfen. Zuerst ging es mit zwei Planwagen an der Dünneren-Baracca vorbei nach Hägendorf zu Mundi, wo mit Hufeisen ein Holzpfahl demoliert werden musste. Dann zurück in Grufti's Paradies-Garten zum Lasso-Werfen. Und schliesslich ins Zivilschutz-Zentrum Gunzgen zum Pistolen-Schiessen unter Boden. Dann hatten wir unsere Wildwest-Tauglichkeit definitiv bewiesen, und wurden Richtung Nachtessen zu den Lenz Friends nach Egerkingen transportiert. Eine letzte Prüfung mit Chriesistein-Spucken ! Und dann ein Nachtessen auf Niveau GaultMillau 18 Punkte ! Coniglio con Polenta alla moda di Grufti ! Gefolgt von einem phantastischen Dessert-Buffet. Und durchgehend begleitet von einem runden gsüffigen Vino Nobile. Die Lautstärke begann zu steigen, der Puls auch und auf vielen Gesichtern erschienen rote Backen. Zwischendurch mal hie und da für einige Minuten ein bleiches Gesicht - wenn der Schnupf zu stark eingefahren war. Und dann der Höhepunkt: Die Verabschiedung der bisherigen Königin Barbara durch den Zunftsmeister Reto. Dank der Sparsamkeit des ZM2 Martin beim Zunftkönigin-Ausflug erhielt Barbara als Dankeschön für ihre gute Regierungszeit ein besonderes Geschenk, das künftig in ihrem Garten bewundert werden kann ! Merci Barbara, du warst eine hervorragende Königin ! Aber nun muss eine neue her ! Miss Switzerland 2008 is ..... sorry, falsches Programm ! Zunftkönigin 2008 der Bräntezunft ist: Dolores, sprich Dolli die Erste, gegenwärtig noch in Gunzgen, aber auf dem Weg zurück in die Kappeler Heimat. Sie hat die verschiedenen Wettbewerbs als Beste absolviert, und wurde deshalb vom Zunftmeister zur neuen Zunftkönigin für ein Jahr erkoren. Dolli, wir wünschen dir eine interessante, und uns eine gemütliche Regierungsperiode ! Nach diesem Höhepunkt ging der Abend mit viel Lachen, Schnupfs, Zigarren, Wein und schliesslich noch Grappa und Bier weiter, bis schliesslich Grüppchen für Grüppchen per Taxi ins Walhalla verschwand. Einige hielten offensichtlich noch lange durch, jedenfalls war einer der Tische am anderen Morgen mit auffallend vielen Gläsern und Flaschen bedeckt ! Aber wir sind uns alle einig: Es war ein herrliches Frühlingsfest, unterhaltungs- und gaumen-mässig ! Den Organisatoren Stefan und Grufti, und ihren Assistenten, Helfern und Helferinnen gehört ein gewaltiger Applaus und ein herzliches Danke.
21./22. Juni 2008 Zunftherrenausflug
In aller Frühe traf sich die Euro-mässig dekorierte Zunft und reiste unter Führung von Marcel Brack (Thomi Brügger musste sich leider entschuldigen) in Richtung Euro-City Basel. Was genau an diesem Vormittag wo und mit wem geschah, entzieht sich des Schreiber's Kenntnis, weil er selbst erst um 15 h dazu stiess - und zwar in der Kleinbrauerei 'Unser Bier' an der Landstrasse in Basel. Eine bereits etwas müde, überhitzte und unterernährte Truppe nahm in der Brauerei dankbar Platz, liess sich die diversen Biere vorführen, den Magen aufstocken und von Istvan Akos, einem der Gründer der Kleinbrauerei, die Geschichte und Ambitionen des erfolgreichen Unternehmens erzählen. Anschliessend ging's in die Innenstadt, zuerst zum Barfi, dann zum Märtplatz, beide fest in der Hand von Tausenden von bemalten, biertrinkenden, fussballspielenden und singenden Oranjern. Etwas später setzten wir uns in die Bahn und fuhren - einige mit alkoholbedingter Verzögerung - nach Bubendorf, zur 9. Arena. Wir staunten nicht schlecht, als wir die riesige Zeltarena und die darum herum aufgebaute Zeltstadt sahen ! Da hatte jemand tief in die Tasche gegriffen - zu tief, wie sich nachträglich herausstellte ! Uns war es recht so. Wir genossen das Zeltleben im Status eines VIP - NatiFans.ch und dem OK sei Dank ! Serviertes Nachtessen im Festzelt, bevorzugte Getränke, nette Bedienung. Der Match war da schon beinahe Nebensache - zumal unsere lieben Oranje-Freunde nicht gerade grosse Leistungen zeigten ! So sei es denn halt - und die Russen sind ja auch Menschen ! Jedenfalls tat die Niederlage der Orangen unserer Feststimmung keinen Abbruch und wir genossen die Nacht bis weit in den Morgen hinein - einige etwas länger als andere, einige mit Unterbrüchen und zwischengeschobenen Erholungs- und Abkühlungsaufenthalten. Die perfekt ausgerüsteten Schlafzelte sahen uns jedenfalls nicht allzu lange ! Nach dem Frühstück gings dann in Richtung Reigoldswil und Wasserfallen. Nach einem leichten Mittagessen im Bergrestaurant fassten wir Trottinettes und rasten den Hügel hinunter zurück zum Bus. Gott sei's gedankt: Alle kamen unten an - sogar Franz schaffte es - und alle ohne Stürze und Schürfungen, was angesichts der zahlreichen kleinen Rest-Alkohölchen im Blut nicht selbstverständlich war. Dann folgte eine lange Busfahrt zurück ins Mittelland in Richtung Solothurn und hinauf auf den Balmberg. Dort fassten wir ein komisches Ledergeschirr und wurden dann auf die Bäume raufgejagt, um zu zeigen, ob wir noch etwas von unseren uralten Affen-Fähigkeiten und Erfahrungen behalten hatten ! Einige hatten - sie turnten gekonnt und begeistert in den Hindernissen des Seilparks herum und hätten sicher dort oben auch Bananen gegessen, wären da nicht nur Tannzapfen gewesen ! Jedenfalls war's der Plausch und dazu noch etwas Sport. Zufrieden liessen wir uns dann von Marcel nach Kappel kutschieren - heim zu Mama ! Den beiden Organisatoren Thomi und Marcel gehört ein gewaltiges Dankeschön - es war ein herrlicher, entspannender, gemütlicher und gut organisierter Zunftherrenausflug !
6./7.9.2008 Dorfchilbi
Es war zwar nicht die beste aller bisherigen Dorfchilbi's, aber trotzdem ein guter, fröhlicher, ausgelassener und letztlich auch einträglicher Anlass. Der neue, von Mäucher Roger Nick geschaffene Eingang zur Bräntevilla bewährte sich. Wer den Mut hatte, über die Schwelle zu treten - und zeitweise waren es eher zu viele denn zu wenige, die diesen Mut aufbrachten - wurde einmal mehr mit einer wundervoll skurill dekorierten Bar belohnt. Der Samstag lief hervorragend und brachte die Bargirls und -boy ziemlich ins Schwitzen. Der Sonntag ging wie immer etwas gemütlicher zu und her - vorallem am Nachmittag, wo die meisten Partygänger noch tief schlafen ! Allen, die beim Aufbau, Betrieb, Konsum und Abbau mitgeholfen haben, ein herzliches Bränte-Danke !
25.10.2008 Herbstbott
Nachdem wir gemeinsam, unter Führung von ZM2 Martin Wyss, die gegenwärtige Zunftkönigin, Dolores I, in ihrem brandneuen, wunderschönen Zuhause abgeholt und mit dem sensationellen Oldtimer von Karl Wingeier (war mal der offizielle Direktionswagen von General Guisan !) ins Gemeindehaus geführt hatten, eröffnete ZM Reto Baumgartner den Herbstbott 2008. Die ordentlichen Traktanden waren rasch behandelt, die vom Säckelmeister Alex Baumgartner in letzter Minute erstellte Jahresrechnung speditiv genehmigt. Die Aufnahme des bisherigen Mäucher's Roger Nick zu den aktiven Zünftlern konnte allerdings nur mit Vorbehalten genehmigt werden - zuerst musste Roger noch einen Support organisieren (siehe unten) ! Erfreulich war, dass wir in der Person von Rolf Beck wieder einen neuen Mäucher haben, allerdings ebenfalls mit einem Vorbehalt, den er allerdings am 11.11.2008 mit Erfolg ausräumte. Wir wünschen ihm auch von hier aus ein gutes und anstrengendes Mäucher-Joor ! Zu reden gab dann auch das Programm für das Jubiläumsjahr 2009, in welchem wir 30 Jahre Bräntezunft feiern werden. Die heftige Diskussion zwischen der Gruppe, die ein 2-stündiges Servelatfest auf den Bornschanzen befürworteten, und jenen, die das Jubiläum an der Copacabana in Rio feiern wollten, konnte schliesslich mit einem demokratischen und ausbalancierten Entscheid friedlich abgeschlossen werden. Wir gehen nämlich nach ....... ja, wohin denn eigentlich ? Weiss das jemand ? Na, lassen wir uns überraschen ! Nach dem Bott empfingen wir im Gemeindehaus mit einem kleinen Apéro auch unsere Partnerinnen, überreichten Roger Nick das neue Zunftkleid und zogen dann zusammen ins Pöstli zum Abendanlass. Das Tasting des Jubiläumsweins 2009 führte zu einem vielversprechenden Entscheid ! Kostüm und Larve für die Fasnacht 2009 begeisterten alle, auch die Schneiderinnen und Näherinnen, die das Kleid herstellen werden. Danke den talentierten Entwerfern und Couturiers Sigi und Dolores sowie Chrigi und Silvia ! Wir freuen uns jetzt schon auf den Auftritt am Schmutzigen Donnerstag ! Und dann wurden wir von vier eigenartigen, als Chläuse und Cowboys/-girls auftretenden Personen überrascht ! Der ZM wollte bereits die Securitas kommen lassen, um sie wieder rauszuwerfen - als die vier Personen begannen, sich wortgewandt und energisch für die Aufnahme von Roger Nick zum Aktivzünftler einzusetzen. Mit Erfolg ! Der vorbehaltene Beschluss des Bott trat in Kraft, Roger ist nun definitiv Vollzünftler, nicht zuletzt dank der Super-Unterstützung seines Support-Teams. Dann kamen wir zum letzten Höhepunkt des Abends, der Ernennung von Hansruedi Kohler und Röbi Lack zu Alt-Ehrenzünftlern, ein Titel, den nur erhält, wer mit 65 Jahren auf eine langjährige und erfolgreiche Zünftlerkarriere zurückblicken kann. Fritz Brack und Klaus Hagmann zeigten auf, dass Hansruedi und Röbi dieses anspruchsvolle Kriterium bestens erfüllten, worauf ZM Reto ihnen die Alt-Ehrenzünftler-Porzellan-Fasnachtsfigur als Anerkennung und Andenken überreichte. Damit war das offizielle Programm erfüllt und wir gingen zum gemütlichen Teil über, der für einige bis tief in den Morgen hineindauerte. Die Bewirtung durch das Pöstli-Team war hervorragend - Danke !
29.12.2008 Zunftfondue
Wie schon viele Jahre lud Hanni Baumgartner auch dieses Jahr zum Vor-Silvester-Zunftfondue in den Füler. Die Aktiven kamen direkt vom Larvenmalen, die Alt- und Alt-Ehrenzünftler einige Minuten früher von zuhause. Sechs Caquelons auf einmal wurden benötigt, um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Hanni und Kurt hatten alle Hände voll zu tun, um Wein, Kirsch, Brot, Zutaten, Gewürze und schliesslich noch Kaffee und Rhum nachzuliefern. Erst nach Mitternacht wurde es ruhiger, und schliesslich verabschiedete sich einer nach dem andern in Richtung Bett ! Hanni, herzlichen Dank für den gemütlichen Abend !